Das Tolle an einer abwechslungsreichen Arbeit ist, dass man verdammt viel daraus lernen kann. Da rattert soviel durch, dass ich manchmal den Drang spüre das ganze ein wenig zu strukturieren. Und das hier ist eines der Themen.
Praktikanten und Berufsanfänger in der Softwareentwicklung machen immer wieder ähnliche Fehler. Fehler an die ich mich auch aus meiner Anfangszeit noch dunkel erinnere. Zumindest weiß ich noch, wie ich das ein oder andere Aha-Erlebnis hatte. (Und zum Glück habe ich immer noch ständig welche :-)
Beim Strukturieren der Fehler wird schnell klar, dass der Aha-Moment in jedem Fall eine Art „Abstand nehmen“ ist. Jedes Mal geht man einen Schritt zurück und guckt sich das Ganze etwas globaler an. Und dann merkt man, dass man selber – oder die eigene Annahme – doch nicht der Mittelpunkt der Welt ist.