• IT Specialist
  • Who I am
  • Blog

Kopfknacker

~ breaking my head...

Tag Archives: innovation

Zeitungen sind die Supermärkte des Journalismus

21 Samstag Jun 2014

Posted by Christoph Diefenthal in Innovation, Technologie

≈ Leave a Comment

Tags

innovation, journalism, nyt

Guter Lesestoff!

http://www.baekdal.com/insights/what-if-quality-journalism-isnt/

Die New York Times hat analysiert, warum Sie immer weniger Traffic abbekommt.

Ihr Ergebnis ist: Es liegt nicht am Produkt, es liegt am Marketing! Der Autor sieht das ein bisschen anders…

Wenn eine Zeitung alles für alle hat, und jeden nur ein bisschen was davon interessiert, dann ist es ein Supermarkt! Und wer geht in einen Supermarkt, in dem er an tausend Reaglen vorbeigehen muss, die ihn nicht interessieren, wenn er alles was ihn INTERESSIERT, direkt vor der Haustür hat?

 

Well, companies like Nike, Starbucks, Tesla and GoPro are extremely niche brands targeting people with a very specific customer need, within a very narrow niche. This is the exact opposite of the traditional newspaper model. Each one of Nike’s products, for example, are highly valuable to just their niche, but not that relevant outside it.
Whereas Walmart and Tesco are mass-market brands that offer a lot of everything in the hope that people might decide to buy something. They trade off relevance for size and convenience.
In other words, newspapers are the supermarkets of journalism. You are not the brands. Each article (your product) has almost zero value, but as a whole, there is always a small percentage of your offering that people need.
…
The New York Times is publishing 300 new articles every single day, and in their Innovation Report they discuss how to surface even more from their archives. This is the Walmart business model.
It’s the same with how print newspapers used to work. We needed this one place to go because it was too hard to get news from multiple sources.
…

Imagine what would happen to real-world supermarkets, if every brand was just one step away, regardless of what you wanted. Would you still go to a supermarket, knowing that 85% of the products you see would be of no interest to you? Or would you instead turn directly to each brand that you care about?
http://www.baekdal.com/insights/what-if-quality-journalism-isnt/

Amazon hat auch alle Produkte, aber es ist kein Massen-Markt, sondern es kümmert sich um die Bedürfnisse jedes Einzelnen.

Amazon might be a supermarket in terms of the variety (and randomness) of the products offered, but it’s business model is based on fulfilling people’s intent.
…
Amazon is the exact opposite of that. You never go to Amazon just to browse around. You go to Amazon because you have a specific intent. You are looking for something specific, and you have turned to Amazon to see what price they are offering it.
http://www.baekdal.com/insights/what-if-quality-journalism-isnt/

Interessant finde ich auch den Gedanken zu den „funktionierenden“ Modellen im Internet:

But in the digital world, we have no scarcity and there are no limitations. As such, the editorial model of a generalized package doesn’t really work. Instead, we have three other models:

  1. The Amazon model (the supermarket of intent). Here you start with people’s intent, and then you deliver that with the highest form of targeting possible.

  2. The social model (the supermarket of interest). Here you start with what people are interested in, and then you build your offerings around those interests for that specific individual.

  3. The niche model. This is what goes into either the Amazon or the social model.

 

Der bisherige „Massen“-Supermarkt funktioniert online nicht, da die Wege zu dem was mich wirklich interessiert so viel kürzer sind. Früher war es ein Problem effektive an viele (und gute) Informationen zu kommen, die mich interessieren, so wie es heute noch ein Problem ist effektiv an viele (und gute) Produkte zu kommen, die mich interessieren. Wenn mein Kühlschrank einmal alle Produkte selber bestellt, die ich benötige, dann wird auch langsam das Ende der Supermärkte kommen…

Vielleicht machen sie dann auch mehr Werbung? Das Geschäftsmodell selber kann ja nicht das Problem sein…

Darfs ein bisschen mehr sein? Die Zukunft: Gelesen aus den Strickmustern des Menschen

12 Mittwoch Mrz 2014

Posted by Christoph Diefenthal in Innovation

≈ Leave a Comment

Tags

dezentral, geschichten, innovation, vertrauen

Im Nachhinein ist alles ganz einleuchtend. Warum haben sich Facebook, das Web 2.0 oder überhaupt das Internet durchgesetzt? Weil wir plappern wollen, weil wir uns austauschen wollen, weil wir kommunizieren wollen.

Vorausgesagt hätten das aber die wenigsten. Man guckt sich immer an, was gerade da ist, und prognostiziert mehr davon. Mehr Drohnen, mehr Roboter, mehr Automatisierung. Trivial: Das Unvorhersehbare kann niemand vorhersehen. Gleich bleiben jedoch die Bedürfnisse des Menschen – zumindest die tieferen und Kommunizieren ist sicher eines der Grundlegendsten.

Vielleicht lassen sich zukünftige technologische Strömungen vorhersagen, wenn man von den grundlegenden Bedürfnissen ausgeht? Versuchen wir es.

Continue reading »

Das Internet der ausgewählten Dinge

26 Dienstag Nov 2013

Posted by Christoph Diefenthal in Philosophical, Technologie

≈ 4 Comments

Tags

delegieren, innovation, Internet, vertrauen

Worum geht es beim „Internet der Dinge“?

Mehr Integration in den Alltag ist das Ziel. Die Dinge – vor allem Produkte – sollen mit uns und miteinander kommunizieren. Zuallererst werden hier die technischen Grundlagen gelegt, um Dinge überhaupt digital erkennen und auf sie reagieren zu können. RFID-Chips, Barcodes etc werden an immer mehr Gegenstände angebracht. So können sie identifiziert und Zusatzinfos abgerufen werden – zumindest von Systemen, die diese IDs lesen können und Zugriff auf die Informationen haben.

IoT

Das Internet der Dinge – ziemlich allumfassend… (Quelle: Internet of Things, Strategic Research Roadmap des CERP, Sep 2009)

In der Industrie  – speziell in der Logistik – wird diese Technologie bereits genutzt. Langfristig gesehen ist das nur die Grundlage – die Dinge sollen auch miteinander interagieren können. Die Beispiele, die man heute dafür findet sind noch recht platt: Kühlschränke bestellen Milch nach; greift ein Kunde nach einem Wein im Regal wird auf einem Bildschirm der passende Käse angezeigt.

Hier handelt es sich immer um zusätzliche Systeme, die ein Ding identifizieren und Infos dazu liefern oder Services bedienen. Das ist schon mal ganz nett, aber richtig Sinn macht das Ganze erst dann, wenn in Zukunft die Dinge selbstständig interagieren, wie dies beispielsweise in der Car2Car oder Car2X Kommunikation bereits getestet wird.

In the IoT, “things” are expected to become active participants in business, information and social processes where they are enabled to interact and communicate among themselves and with the environment by exchanging data and information “sensed” about the environment, while reacting autonomously to the “real/physical world” events and influencing it by running processes that trigger actions and create services with or without direct human intervention.http://www.grifs-project.eu/data/File/CERP-IoT%20SRA_IoT_v11.pdf

Dann wird das Ganze aber ungleich komplizierter. Denn wann welche Dinge miteinander reden und wie sie auf bestimmte Botschaften reagieren, lässt sich nur begrenzt vorhersagen. Hier tauchen weitere Fragen auf, die in angrenzenden Technologien wie Pervasive Computing bereits Kopfzerbrechen bereiten (zu unterscheiden von Persuasive Computing – aber das kann einem auch Kopfschmerzen bereiten…): Fragen der Sicherheit und speziell der Datensicherheit einerseits, aber auch rechtliche Probleme der Verantwortlichkeit bei Fehlern in diesen Systemen – wer ist verantwortlich wenn ein Auto im Autopilot ein Kind anfährt? Das ist sicher unter anderem ein Grund dafür, dass heute noch keine Autopiloten auf der Strasse unterwegs sind.

Weiterhin frage ich mich:

  • Unterstützen bedeutet Eindringen – Wie tief lassen wir die Systeme in unseren Alltag eindringen?
  • Unterstützen bedeutet Delegieren – Delegieren verlangt nach Vertrauen – haben wir Vertrauen in die Programme?

  • Lasst mich in Ruhe – Überfordern uns die neuen Möglichkeiten?
  • Wer redet da eigentlich mit mir? – Das „Internet der ausgewählten Dinge“

Continue reading »

Erst Warum und dann Vertrauen

19 Mittwoch Jun 2013

Posted by Christoph Diefenthal in Innovation, Leadership, Organisation

≈ 5 Comments

Tags

dueck, führung, hüther, innovation, organisieren, sinek

Wem vertrauen Sie abends Ihre Kinder an. Einer 26jährigen mit einer abgeschlossenen Ausbildung als Kinderbetreuerin mit massig Erfahrung, die gestern erst neben Ihnen eingezogen ist? Oder der 16jährigen, die noch nie Kinder gehütet hat, die schon immer in Ihrer  Straße wohnt und die Sie haben aufwachsen sehen. Die meisten nehmen die 16jährige – klar, denn sie hat eine gemeinsame Geschichte mit Ihnen und sie kennen und teilen viele Ihrer Überzeugungen.

Continue reading »

Innovationstechniken – TRIZ

17 Freitag Mai 2013

Posted by Christoph Diefenthal in Innovation

≈ Leave a Comment

Tags

erfindung, innovation, triz

Innovation benötigt Kreativität. Und Kreativität ist immer eine Frage der Neukombinationen von schon Gegebenen. Ok – ich denke das kann man so stehen lassen.

Aber das nützt ja nichts. Das ist ähnlich einem Erklärungsprinzip. Es sagt einem nicht wie man weiterkommt – wie man kreativ sein kann.

Ist es nur Talent? Oder kann man es Lernen? Ich denke beides. Man muss eine gewisse Affinität zu immer Neuem und Änderungen haben um kreativ zu sein. Auf der anderen Seite kann man sich Techniken aneignen, die einem Lösungswege aufzeigen.

Es gibt verschiedene Ansätze wie Brainstorming oder den Blick auf andere Systeme. Ein klassisches Beispiel dazu ist das Fliegen. Letztlich haben wir uns das Fliegen bei den Vögeln abgeguckt und die Flügel ähnlich geformt um Auftrieb zu erzeugen. Der Weg dahin war lang. Leonardo da Vinci hat bereits versucht Konzepte aus anderen Bereichen auf das Problem des Fliegens zu übertragen. So nahm er an, dass man sich in die Luft drehen könnte wie eine Schraube in Holz. Es entstand die Flugspirale. Ganz umsonst waren seine Gedanken nicht – andere griffen den Ansatz auf und heute gibt es den Hubschrauber.

Zuletzt bin ich über einen weiteren interessanten Ansatz gestolpert: TRIZ. Continue reading »

Innovation und seine Feinde

09 Donnerstag Mai 2013

Posted by Christoph Diefenthal in Innovation

≈ 3 Comments

Tags

3D, 3D Drucker, dueck, early adopters, innovation

Den Titel habe ich gewählt in Bezug auf das Buch von Gunter Dueck – „Das Neue und seine Feinde“ – ich habe bisher nur seinen Vortrag bei Youtube verfolgt, aber das Buch hole ich noch nach.

Er stellt ein paar sehr schöne Ideen vor – eigene und neu kombinierte. „Das ist alles nicht neu was ich hier vortrage“ – sagt er gerne.

Als ich vor ein paar Wochen seinen Vortrag bei Youtube anhörte konnte ich an einigen Stellen schmunzeln – dieses zustimmende Schmunzeln: ja das kenne ich.

Continue reading »

Categories

  • Artificial Intelligence
  • Data Analytics
  • Innovation
  • Leadership
  • Learning
  • Motivation
  • Organisation
  • Philosophical
  • Technologie
  • Uncategorized
  • User Interface

Tags

3D 3D Drucker AI anfänger artificial intelligence aufmerksamkeit begreifen biblionetz blog deeplearning delegieren denkfehler dueck early adopters erfindung erwartungen führung gedanken gelassenheit hüther innovation intelligenz ki konstruktivismus konzepte lernen machinelearning motivation multitouch organisieren programmieren real schreiben sinek software softwareentwicklung statistik thebrain triz vertrauen virtuell wahrheit wissen worte zukunft

Last Posts

  • Auf zu neuen Welten
  • Neural Network – really easy explained – I mean: really!
  • Analysing DATA2 – Star Trek and Predict Who Said What via Multinomial Naive Bayes
  • Analyzing DATA – Pandas, Python and Star Trek: The Next Generation
  • No one can tell you you can’t learn about yourself!

Archive

  • September 2018
  • März 2016
  • Januar 2016
  • Oktober 2015
  • August 2015
  • Juni 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013

Meta

  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentare-Feed
  • WordPress.org

Tweets

Meine Tweets

Proudly powered by WordPress Theme: Chateau by Ignacio Ricci.

This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this, but you can opt-out if you wish. Cookie settingsACCEPT
Privacy & Cookies Policy

Privacy Overview

This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these cookies, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may have an effect on your browsing experience.
Privacy Overview

This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these cookies, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may have an effect on your browsing experience.

Notwendig immer aktiv

Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.

Nicht notwendig

Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.